Pünktlich um 9 Uhr ertönte die Fanfare – aggressiv vom Starter betätigt – um auch den letzten müden Spieler wachzurütteln und das Turnier feierlich zu eröffnen. Selbst die Mitarbeiter im Büro konnten sich dem kräftigen Klang nicht entziehen. Dann ging es endlich los: Die Spieler begaben sich auf ihre spannende Reise durch drei verschiedene Spielformen über 3 x 9 Löcher.

Den Auftakt bildete der Vierball, eine besondere Turnierform, bei der Teamwork und individuelle Leistung gleichermaßen gefordert sind:

Kurz erklärt: Der Vierball ist eine Turnierart, bei der jeweils zwei Spieler als Partner gewertet werden, jeder Spieler jedoch allein seinen eigenen Ball spielt. Das bessere der beiden Ergebnisse wird als Ergebnis der beiden Partner gewertet.

Jedes Team spielte mit großer Motivation und Strategie, wobei es darauf ankam, den besten Score aus beiden Bällen zu nutzen. Dabei konnten sich die Spieler auf die Unterstützung ihrer Partner verlassen, was die Dynamik des Spiels deutlich erhöhte. Natürlich haben sich unsere Teams hervorragend ergänzt – niemals kam es vor, dass beide Spieler am gleichen Loch schwächelten. Man munkelt, dass solche Missgeschicke vielleicht auf anderen Plätzen passieren könnten, aber nicht bei uns. Hier wird überragend gespielt! Ob im präzisen Abschlag, cleveren Putten oder strategischen Annäherungsschlägen – unsere Spieler haben bewiesen, warum sie zur Clubmeisterschaft gehören. Die Mischung aus Teamgeist und individuellem Können zeigte sich in jedem Moment und machte den besonderen Reiz der heutigen Meisterschaft aus.

Nach der ersten 9-Loch-Runde ging es direkt im Anschluss weiter, doch die Spielform wechselte auf 9-Loch Klassischer Vierer.
Jetzt mussten unsere Teilnehmer entscheiden, wer in der nächsten Runde den ersten Schlag setzt.
Den nächsten Schlag führte dann der Partner aus, bis zum letzten Putt. Am nächsten Loch musste der andere Partner abschlagen, unabhängig davon, wer zuletzt eingelocht hatte.
Der Klassische Vierer sorgte für viel Spannung, Strategie und Verwirrung, was für unsere Teilnehmer jedoch keine große Herausforderung darstellte.

18 Löcher wurden gespielt, und wer dachte, er sei fertig, irrte sich gewaltig!
Nach den 18 Löchern gab es in Saidas Bistro zwar Stärkungen wie hausgemachte Bruschetta, Focaccia, gegrillte Bratwürste sowie Krautsalat, doch viel Zeit zum Ausruhen blieb nicht.
Denn alle 40 Teilnehmer mussten noch einmal auf ihre Plätze, um anschließend im Kanonenstart ihre letzten 9 Löcher zu spielen. Diesmal war es die Spielform „Vierer Auswahldrive“, bei der die Partner jeweils einen Ball abschlagen und sich dann für den besser liegenden Ball entscheiden mussten. Im Anschluss spielten sie diesen abwechselnd, bis der Ball eingelocht war.

Ergebnisse