Race to Apeldör 6/6 - Finale
„Race to Apeldör 6/6 – Das große Finale
Es gibt Turniere. Und dann gibt es DAS Turnier. Wenn sich die Sonne über den Fairways der Quickborner Perle erhebt und ein leises Wispern durch die Gräser weht, dann wissen die Eingeweihten: Es ist wieder soweit – das am stärksten frequentierte, beliebteste und glorreichste Turnier unserer Quickborner Perle, das Race to Apeldör, geht in die sechste Runde. Ein Turnier, das selbst den hartgesottensten Golfer vor Ehrfurcht erblassen und den ein oder anderen Driver plötzlich ganz klein aussehen lässt. Während also einigen Teilnehmern heute schon im Vorfeld wieder ganz schön die Hosen flatterten, spielte Sylwia Tusek ganz lockerflockig mit einem 7er-Eisen ein Hole in One an Loch 9 – natürlich wurde sie unter Applaus am Clubhaus empfangen.
Doch es geht nicht nur um den heutigen Tag, sondern um viel mehr – es ist der Tag des großen Saisonfinales. Und so wird vor allem auf die Gesamtabrechnung geschielt. Hier geht es um Ruhm, Ehre und vor allem das gnadenlose Recht, beim nächsten Clubabend das ein oder andere Kaltgetränk spendiert zu bekommen. Für all diejenigen, die sich nicht mehr genau erinnern (oder bewusst verdrängt haben): Nur die besten vier Ergebnisse zählten für die Gesamtabrechnung. Das bedeutet, man hatte genügend Gelegenheiten, um sich das Handicap zu ruinieren und trotzdem noch im Finale eine Chance auf den Gesamtsieg zu haben. Golfen ist schließlich ein Spiel der Hoffnung, und davon gab es in dieser Serie mehr als genug! Man konnte es in der Luft förmlich spüren: Die Anspannung, das Knistern, die leise Panik in den Augen mancher Teilnehmer. Wusste doch jeder, dass es nicht nur um das heutige Tagesergebnis ging, sondern um einfach alles.
Auch wenn die Sieger des heutigen Einzelturniers natürlich standesgemäß gekrönt und mit Preisen sowie Applaus überhäuft wurden, dachten die meisten Golfer schon einen Schritt weiter: Wie sieht es in der Gesamtwertung aus? Wer wird sich den sagenhaften Titel des Race to Apeldör sichern und mit stolzer Brust ins Clubhaus tänzeln?
Machen wir es kurz und schmerzlos: Gesamtsieger der Serie sind (Trommelwirbel!): Y. Türkis in der Bruttowertung und C. Gland-Altenberend in der Nettowertung. Herzlichen Glückwunsch! Und eine tolle Leistung verdient natürlich auch einen fulminanten Preis – und so wurden die Sieger jeweils mit einer Übernachtung in Apeldör belohnt. Man stelle sich das vor: Ein entspanntes Wochenende inmitten der weiten Landschaft von Apeldör, umgeben von traumhaften Fairways. Es gibt sicher schlimmere Orte, um sich von den Strapazen des Wettbewerbs zu erholen – und wir wünschen den glücklichen Gewinnern schon jetzt eine fantastische Zeit dort!
Eines ist sicher: Die Race to Apeldör-Serie ist ein Event, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Und so heißt es: „Bis zum nächsten Jahr, Apeldör – wir kommen wieder!“
