Winterliga 24/25, Runde 7

Wintergolf in Quickborn: Sonne, Frost und ein bisschen "Gemecker"
Nachdem das letzte Turnier unserer Winterliga wegen eines plötzlichen Schneefalls ins Wasser – pardon, in den Schnee – gefallen war, durften sich die hartgesottenen Golf-Fans heute endlich wieder auf unserer "Quickborner Perle" austoben. Und tatsächlich: Die Bedingungen hätten fast nicht besser sein können! Strahlender Sonnenschein tauchte den Platz in ein fast romantisches Licht. Es sei denn, man blickte genauer hin und bemerkte, dass die Finger bereits nach zwei Minuten an den Schlägern festfroren. Denn, seien wir mal ehrlich: Es war schweinekalt. Aber Golf wäre ja nicht Golf, wenn man nicht irgendetwas auszusetzen hätte: Während die einen über ihre Ergebnisse meckerten, beklagten andere, dass das Büro doch wesentlich kuscheliger als unser Platz sei. Die Kälte hatte jedoch auch ihre Vorteile: Der Boden war gefroren, die Grüns schneller als die Schlittschuhläufer auf dem Eis – und sorgten für einen guten Mix aus Herausforderung und Frust. Die Bälle blieben, wie gewohnt, komplett neutral und hielten sich an ihre eigene Agenda: mal hierhin, mal dorthin. Manchmal ins Loch, manchmal ins Nirwana.
Das Turnier selbst? Nun, es verlief wie Turniere eben verlaufen. Die einen spielten großartig und strahlten vor Glück. Die anderen? Nun ja, sie hatten die Gelegenheit, ein weiteres Kapitel ihres persönlichen Golfdramas zu schreiben.
Kurzum: Ein sonniger, frostiger, turbulenter Tag – der den wahren Golfbegeisterten zeigte, dass es manchmal gar nicht so schlecht ist, im Warmen zu sitzen. Aber hey, wer will schon Komfort, wenn er Frost, Frust und gelegentlich auch Freude haben kann?
Und jetzt noch ein kleiner Reminder an all jene, die noch nicht genug haben von der Winterliga: Es ist fast Halbzeit! Die ersten Turniere liegen hinter uns, und für einige von euch dürfte das Fazit lauten: „Da ist noch Luft nach oben.“ Also, keine Ausreden mehr à la „Es war so kalt“, „Der Ball ist schuld“ oder „Ich dachte, der Wind dreht nach links“. Jetzt heißt es: zusammenreißen, den inneren Schweinehund aus dem Bunker holen und alle Kräfte für die kommenden Turniere mobilisieren! Wer heute schon mit glänzenden Ergebnissen überzeugt hat – prima, weiter so! Aber denkt daran: Die Konkurrenz schläft nicht (und meckert weniger). Wer sich bisher mehr über die Grüns als über sich selbst geärgert hat, hat jetzt noch die Chance, die Tabelle aufzumischen und zu zeigen, was in ihm oder ihr steckt.
Also, ab auf die Driving Range, mental warm bleiben (wenn schon nicht physisch) und die nächsten Turniere fest ins Visier nehmen!